Welschriesling
Die Abstammung des Welschrieslings ist ein Rätsel, das seit Jahren die Experten der Weinwelt beschäftigt. Einig sind sie sich jedoch darin, dass der Elbing der nächste Verwandte dieser erstaunlichen Rebsorte ist. Obwohl der Name eine gewisse Ähnlichkeit suggeriert, ist der Welschriesling jedoch nicht mit dem Riesling verwandt – ein Fakt, der oft missverstanden wird.
Synonyme: Italienischer Riesling, Petit Riesling
Ursprünglich aus Norditalien stammend, hat der Welschriesling seinen Weg nach Österreich gefunden und ist heute in allen Weinregionen des Landes zu finden. Obwohl er nicht viel Regen verträgt, zeigt er sich erstaunlich widerstandsfähig und ist bekannt für seine Fähigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen gute Erträge zu liefern.
In der Tat ist der Welschriesling ein echtes Multitalent und eignet sich für alle Qualitätsstufen, von einfachen Tafelweinen bis hin zu edelsüßen Bärenauslesen. Insbesondere letztere gehören zu den besten Süßweinen der Welt und zeugen von der Finesse und Komplexität dieser einzigartigen Rebsorte.
Fragen und Antworten zur Rebsorte Welschriesling
Wie schmeckt ein Welschriesling?
Der Trocken ausgebaute Welschriesling ist meist Säurebetont, saftig, frisch und leicht Hellgrün bis Hellgelb. Die Aromen die der Wein mitbringt sind oft feinwürzig nach grüner Apfel und Heublumen.
Zu welchen Speisen passt Welschriesling?
Der Welschriesling gilt als Sommerwein oder als perfekte Grundlage für an G´sprizten.
Die Welschriesling Weine passen somit zu leichten Sommerlichen Gerichte auch vom Grill und zu Salaten.
Wie bei den meisten Frischen, säurebetonten Weißweine passt auch der Welschriesling perfekt zu leichten Fischspeisen.
Welche Trinktemperatur bei Welschriesling?
Den Welschriesling bitte immer gekühlt servieren! Die ideale Trinktemperatur liegt bei 8 – 10°
Woher kommt der Welschriesling?
Der Ursprung der Rebsorte vermutlich in Norditalien. Oder Sie hat den Ursprung in der Champagne, wie der Wein allerdings nicht mehr angebaut wird.